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Aussichtspunkt Karola in Marienbad

aktualisiert 14.03.2023 | 18:11

Der Aussichtspavillon wurde 1875 am Hang zwischen der Waldquelle und dem Stadtfriedhof errichtet.

Aussichtspunkt Karola - Marienbad
fotoaparat Pavillon am Aussichtspunkt Karola - Marienbad
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Aussichtspunkt Karola

Der Hang zwischen dem Friedhof und der Waldquelle wird Karola genannt. Solange ein Aussichtspavillon im Wald versteckt war, war es offensichtlich, dass der Aussichtspunkt Karola und der Waldhang Karola namentlich verwandt waren. Der ursprüngliche kreisrunde Aussichtspunkt wurde nach der Königin Karola von Sachsen (* 5. August 1833, † 15. Dezember 1907) benannt, einer prominenten Besucherin der Stadt. Irgendwann in den späten 1950er Jahren verschwand der Pavillon. Vom Pavillon sind nur noch die Fundamente aus großen Steinblöcken erhalten. Aber auch diese wurden in den späten 1980er Jahren von skrupellosen Leuten ausgegraben und weggebracht. Irgendwann war die Plattform von Unkraut überwuchert, und so blieb von all der Herrlichkeit nur der Name - Karola - übrig.

Traditionell kamen sächsische Herrscher nach Marienbad. Auch König Friedrich August II. von Sachsen wurde hier zweimal behandelt. Nach ihm ist der Marienbader Aussichtspunkt Fridrichštejn benannt. Es gibt auch eine originelle Gedenktafel mit einem lateinischen Vers, der an seine Vorliebe für die Botanik erinnert.

Zugänglichkeit von Karola

  • Aussichtspunkt Karola ist frei zugänglich (ganzjährig)

 

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